Beirat

Die Aufgaben des Beirats sind:

  • dem Verfahren gesellschaftliche Legitimation und Gewicht zu verleihen
  • die Kommunikation der Ergebnisse in den politischen Prozess zu unterstützen
  • ein Auge auf die politische Umsetzung zu haben
  • zu garantieren, dass die Initiatorinnen und Initiatoren den Bürgerrat nicht zu ihrem Vorteil beeinflussen
  • die Qualität des ganzen Verfahrens zu sichern

Der ganze Prozess wird von der Forschungsstelle ‚Demokratische Innovationen‘ der Universität Frankfurt (Leitung: Prof. Dr. Brigitte Geißel) wissenschaftlich begleitet und evaluiert.

Wissenschaftlicher Beirat

Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, Emeritus

Prof. Dr. André Bächtiger, Abteilung für Politische Theorie und Empirische Demokratieforschung, Institut für Sozialwissenschaften, Universität Stuttgart

Prof. Nadja Braun-Binder, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Universität Zürich Assistenzprofessorin

Prof. Dr. Frank Brettschneider, Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft, insb. Kommunikationstheorie, Universität Hohenheim

Prof. Dr. Babette Brinkmann, TH Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, Institut für Geschlechterstudien

Dr. Martina Handler, Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik

Prof. Dr. Norbert Kersting, Institut für Politikwissenschaft, Uni Münster

Michael Lederer, Büro für Zukunftsfragen (Amt der Vorarlberger Landesregierung), Leiter des Geschäftsfeldes "Bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung"

Prof. Dr. Hans J. Lietzmann, Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung, Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Bergische Universität Wuppertal

Prof. Dr. Astrid Lorenz, Professorin Politisches System der Bundesrepublik Deutschland/Politik in Europa an der Universität Leipzig

Philippe Narval, Generalsekretär Europäisches Forum Alpbach

Prof. Dr. Roland Roth, Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen der Hochschule Magdeburg-Stendal

Prof. Dr. Hilmar Sturm, Gesellschaft für Bürgergutachten, München

 

Zivilgesellschaftlicher Beirat

Allianz vielfältige Demokratie

Kernelement der Allianz Vielfältige Demokratie ist neben dem bundesweiten, ebenen-übergreifenden Austausch der Transfer von Wissen und Erfahrungen sowie die Entwicklung praxistauglicher Handlungs- und Lösungsansätze. Ein besonderer Fokus liegt auf der Qualität der Partizipation und darauf, wie neue Partizipationsformen besser mit traditionellen, repräsentativen Formen der Beteiligung verzahnt werden können.

Bund der Steuerzahler Deutschland e.V.

Der Bund der Steuerzahler ist die Interessenvertretung für alle Steuerzahlenden. Er ist unabhängig, parteipolitisch neutral und gemeinnützig. Sein Ziel ist es, die Steuern und Abgaben zu senken, Verschwendung zu stoppen, die Staatsverschuldung zurückzufahren und Bürokratie abzubauen.

Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement

Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) ist ein Zusammenschluss von Akteuren aus Bürgergesellschaft, Staat und Wirtschaft. Übergeordnetes Ziel des Netzwerks ist es, die Bürgergesellschaft und bürgerschaftliches Engagement in allen Gesellschafts- und Politikbereichen nachhaltig zu fördern.

Bundesverband Deutscher Stiftungen

Der Bundesverband Deutscher Stiftungen ist die Stimme der Stiftungen und vertritt die Interessen der mehr als 22.000 Stiftungen in Deutschland. Mit mehr als 4.400 Mitgliedern ist er der größte und älteste Stiftungsverband in Europa.

Bündnis für Gemeinnützigkeit

Das Bündnis für Gemeinnützigkeit ist ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors sowie von Experten und Wissenschaftlern. Ziel des Bündnisses ist es, Identität, Gewicht, Außenwirksamkeit und kooperative Aktionsfähigkeit des Dritten Sektors gegenüber Politik und Verwaltung zu stärken.

Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB)

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund vertritt die Interessen der deutschen Städte und Gemeinden. Auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene gibt er den Kommunen eine starke Stimme. Er greift die Themen auf, die Bürgerinnen und Bürger vor Ort bewegen.

Diakonie Deutschland

Die Diakonie ist der soziale Dienst der evangelischen Kirchen. Sie versteht ihren Auftrag als gelebte Nächstenliebe und setzt sich für Menschen ein, die am Rande der Gesellschaft stehen, die auf Hilfe angewiesen oder benachteiligt sind. Neben dieser Hilfe versteht die Diakonie sich als Anwältin der Schwachen und benennt öffentlich die Ursachen von sozialer Not gegenüber Politik und Gesellschaft.

BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V.

Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen vertritt die Interessen der älteren Generationen in Deutschland. Sie setzt sich für ein aktives, selbstbestimmtes und möglichst gesundes Älterwerden in sozialer Sicherheit ein. In der BAGSO sind rund 120 Vereine und Verbände der Zivilgesellschaft zusammengeschlossen, die von älteren Menschen getragen werden oder die sich für die Belange Älterer engagieren. Die BAGSO fördert ein differenziertes Bild vom Alter, das die vielfältigen Chancen eines längeren Lebens ebenso einschließt wie Zeiten der Verletzlichkeit und Hilfe- bzw. Pflegebedürftigkeit. Gegenüber Politik, Gesellschaft und Wirtschaft tritt die BAGSO für Rahmenbedingungen ein, die ein gutes und würdevolles Leben im Alter ermöglichen – in Deutschland, in Europa und weltweit.

Junge Europäische Föderalisten

Die Jungen Europäischen Föderalisten verstehen sich als Anwalt der europäischen Idee und fördern die Verbreitung des europäischen Bewusstseins in der Gesellschaft und insbesondere unter Jugendlichen. Fragen der Europäisierung und der Europafähigkeit des Landes werden immer wichtiger. Hier setzen die JEF einen weiteren Akzent ihrer Tätigkeit.

Zentralkomitee der deutschen Katholiken

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist der Zusammenschluss von Vertretern der Diözesanräte und der katholischen Verbände sowie von Institutionen des Laienapostolates und weiteren Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft.